TransDEM Forum

Hallo werte TransDEM-Gemeinde,

jetzt werdet ihr bestimmt denken: Oh jeeee, schon wieder mal so ein
Geocach-Spinner, oder auch nicht. Ich stelle mich und meine Bitte an
Euch kurz vor.

Mein Name ist Rolf, ich bin 1961 geboren, Frührentner und seit
einiger Zeit neben der Angelei noch vom Geo-Cach-Fieber befallen. Und da
kommt auch schon meine Bitte.

Wir sitzen seit Kurzem an einem Mystery-Cach, wo wir nicht
weiterkommen. Es handelt sich um folgende GC-Nummer: Gustav Cäsar Vier
Fünnef Nordpol Gustav Dora. Die Aufgabe wird durch das angehängte Bild
beschrieben.

http://www.pic-upload.de/view-18067790/EWAG.jpg.html

Wir fragen uns jetzt, ob die beiden Zahlen (153123; 4511123) in irgendeiner Form mit
einem alten oder neuen Koordinatensystem in Zusammenhang gebracht werden
können. Das zu erwartende Ziel liegt in Kamenz, Sachsen, bei: N51°16.500
E014°05.500, soviel ist bis jetzt sicher. Die Minutenwerte können noch
um +-1min variieren.

Ich frage hier deshalb, weil das Ziel in der Nähe des Hauptbahnhofes liegen soll, das transDEM-Koordsystem mit Kacheln aufgebaut wird, was durch die zwei Steckdosen sinnbildlich dargestellt ist. Jetzt müssen die beiden Zahlen nur noch einen Punkt im Gelände darstellen. Nun hoffe ich, daß ihr hier weiterhelfen könnt.

Schon mal großes Dankeschön im Voraus sagt

Rolf

PS: Diese Frage habe ich auch schon im TD-Forum eingestellt. Ich wurde dort nicht "verjagt", aber leider führten die angebotenen Anworten nicht an das gewünschte Ziel. So denke ich, daß ich hier noch näher am eigentlichen Thema bin.

Die Verbindung zu TransDEM verstehe ich nicht. Welche Kacheln sollen gemeint sein?

Ob es sich bei dem Zahlenpaar um Koordinaten handelt, weiß ich nicht. Für eine transversale Mercator-Projekton würde der Nordwert irgendwo auf der Breite Madrid oder Neapel liegen und der Ostwert zu weit von einem typischen Mittelmeridian entfernt, egal ob UTM, Gauß/Krüger oder Pulkowo/Krassowski.

Hallo geophil,

danke für Deine Reaktion.

Die Kachelbeziehung habe ich vom Bild her gezogen, siehe Link.

Ich hatte ja auch gelesen, daß die Preußischen Katasterkoordinaten in entsprechende Quadrate aufgeteilt waren und daß jede Kachel ihren eigenen Bezug hatte, und das alles in Bezug auf vorhandene Bahnstrecken.

Ich hatte auch schon mit den Kanarischen Inseln gerechnet, die ja auch mal als Nullpunkt gesetzt waren.
Auch wenn rückwärts von Kamenz gerechnet wird, die Zahlen als Meter, dann lande ich in Afrika, nördlich vom Äquator.

Aber an Hand Deiner Antwort kann ich schon erkennen, daß die beiden Zahlen nichts mit dem TransDEM-Koordinatensystem zu schaffen haben. Schade, aber so kann ich das ausschließen. Du kannst ja nochmal abschließend Deine Meinung äußern, danach werde ich mich hier wieder zurückziehen.

Danke, sagt Rolf

Da sehe ich zumindest keinen Zusammenhang. Worin soll der denn bestehen?

Nein, die preußischen Soldner-Systeme waren sehr unregelmäßige Gebiete, die sich an Provinz- und Kreisgrenzen orientierten. Diese Koordinaten galten auch nicht für Sachsen. Dort gab es ein eigenes Soldner-System, dazu habe ich aber keine Parameter.

Ein solches gibt es auch nicht. TransDEM verwendet intern das gewöhnliche UTM/WGS84-System.

Danke für Deine Geduld.

Schöne Zeit wünscht Rolf