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PostPosted: 11 Nov 2022 19:51 
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Joined: 06 Dec 2011 20:06
Posts: 64
Du hast mich mit Deiner Aussage zur Transparenz auf eine etwas "verrückte"
Idee gebracht. D.h., eigentlich ist die Idee nicht so "verrückt."

Ich habe in meinen Tests die Transparenz aus geschalten. Ich hatte vermutet,
dass dadurch die Karte eventuell falsch abgeschnitten worden wäre,
was sich aber als falsche Annahme heraus gestellt hat.

Dabei habe ich aber beobachtet, dass ich augenscheinlich die Koordinaten des
Karten-Mittelpunktes verwenden muss, damit die Karte vollständig abgebildet wird.

Ich habe beobachtet, dass es bei "Karte Abrufen" nicht genügt, im
ungefähren Gebiet der abzurufenden Karte aufzuhalten.

Vom der Lage des Cursors auf der Karte hängt sehr detailliert ab, welcher
Bereich der Karte abgerufen wird. Ich habe ich eine sehr starke Wanderung
der weißen Umrandung (Bereich der Transparenz) beobachtet.

Für mich war (wieder) neu, dass ein Vergrößern des Maßstabes (linkes Feld)
lediglich zu einer Vergrößerung des weißen Rahmens und der Größe der
png-Datei führte, aber zu keiner sichtbaren Veränderung der Karte selbst.

Wobei ich momentan noch am weiter experimentieren bin. In der Hoffnung,
DEN Parameter zu finden, der die Karte so darstellt, wie sie meines Erachtens
dargestellt werden sollte.


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PostPosted: 11 Nov 2022 20:37 
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Joined: 05 Jan 2011 16:45
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Nimm doch einfach mal exakt meine Werte.
Bedenke, das es nicht möglich ist, das gesamte Messtischblatt mit 4000x4000 Pixeln scharf abzubilden. Aber 1:60000 liefert Dir schon das gesamte Blatt, wenn auch unscharf, aber natürlich nur, wenn der Mittelpunkt stimmt.
Wenn transparent eingestellt ist, sollte eventueller Rand sogar automatisch beschnitten werden, wenn ich mich richtig erinnere. Nicht alle Server unterstützen Transparenz, dieser hier aber tut es.


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PostPosted: 20 Nov 2022 00:12 
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Joined: 06 Dec 2011 20:06
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Eine kurze Rückmeldung zum Stand der Dinge.

Ich bin aktuell dabei, mit dem Maßstab 1:50.000 die Karten zu referenzieren. *1)
Dabei habe ich das Problem, dass ich die Kartenmittelpunkte exakt erwischen muss,
sonst wird ein Teil abgeschnitten.

Was habe ich getan? (meine Vorgehensweise):
  • Ich habe ein vereinfachtes 50m DEM und die georeferenzierte Gesamtkarte geladen.
  • Ich habe den Punkt für die bestimmte Ortschaft herausgesucht und den geschätzten
    Mittelpunkt avisiert. (per Zoom und Pan)
  • Ich habe die Server verbunden und die Karte abgerufen.
  • Parameter:
    • keine Transparenz (um den weißen Rand zu sehen, ob auch alles dargestellt wurde)
    • Grenzwerte ignorieren
    • Modus einzelne Karte

Ich habe mir vor jedem Abruf die Koordinaten der Cursor-Position (blauer Punkt) notiert.
Wurde der linke Kartenrand abgeschnitten, habe ich die Karte nach links verschoben, usw.

Mein Problem bei der Vorgehensweise ist, dass ich die letzte erfolgreiche Kartenposition nicht
per numerischer Eingabe aufrufen kann. Ich muss mittels Pan die Karte so verschieben, bis ich
in etwa in der Position bin. Das hat für mich den uncharmanten Nachteil, dass ich bei der finalen
Abfrage mit Transparenz nicht sofort weiß, ob die gesamte Karte dargestellt wurde.

Wäre es möglich, die Position in der Karte mittels numerischer Eingabe zu erreichen, würde ich
mich damit anfreunden wollen, einen kleineren Maßstab (zB. 1:25.000) zu arbeiten. Auch wenn
sich dadurch das Datenvolumen vervielfachen sollte.

Meine Begründung:
Es ist mein Werkzeug, mit dem ich die Karte erstelle. Das mag für Dich vielleicht etwas überzogen
erscheinen, ist mir aber wichtig, dass ich mit so präzisem wie möglichem Werkzeug arbeiten kann.
(Die Umsetzung in Trainz wird durch das 5m-Raster automatisch unschärfer.)

Wobei sich die Geländegestaltung, wie ich heute bei Trainz.de lesen konnte, in den kommenden
Generationen wahrscheinlich drastisch ändern werden. Ob zum positiven, kann ich nicht beurteilen.
Aber das ist momentan noch Zukunft und sollte meine aktuell Arbeit in Trainz nicht beeinflussen.

*1) Beim Abrufen der Karte im Maßstab 1:75.000 wird der gesamte Kartenteil dargestellt,
ohne dass ich den Cursor genauer positionieren muss. Das Ergebnis ist für mich aber sehr
unbefriedigend, da ich die Höhenlinien nicht so gut positionieren kann. Das wird später für
das Ausbilden eines Geländes, wo sich heute ein Stausee befindet, etwas heikel.


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PostPosted: 20 Nov 2022 19:29 
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Joined: 05 Jan 2011 16:45
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ujb1 wrote:
Beim Abrufen der Karte im Maßstab 1:75.000 wird der gesamte Kartenteil dargestellt,
ohne dass ich den Cursor genauer positionieren muss. Das Ergebnis ist für mich aber sehr
unbefriedigend, da ich die Höhenlinien nicht so gut positionieren kann.


Deswegen ja mein Vorschlag, es in zwei Schritten zu machen. Zuerst mit dem kleineren Maßstab, z.B. 1:60000, dass sicher die ganz Karte drauf ist. Dann auf dieser Karte ein U zeichnen, wie in meinem Screenshot, und mit größerem Maßstab (1:30000 reicht aus) entlang dieses Pfades abrufen.


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PostPosted: 01 Jan 2023 13:15 
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Joined: 06 Dec 2011 20:06
Posts: 64
Ich bin wahrscheinlich aktuell der Einzige, der hier für so viel Furore
sorgt. Und das, ohne dass bisher dabei ein nennenswertes Ergebnis
heraus gekommen ist. Image

Aber zuerst wünsche ich Dir ein gesundes und fröhliches Jahr 2023.

Nach Zeitmangel, diversen Rückschlägen etc. habe ich es geschafft,
die historischen Karten zu georeferenzieren.

Jetzt, beim Export nach Trainz in die UTM Kacheln tauchen erneute,
für mich nicht erklärbare Fehlermeldungen auf, die ich gern erklärt
wissen möchte.

Image

Das Bild besteht aus zwei verschiedenen, zusammengefügten Screenshots.

Ich vermute hier wiederum einen Fehler meinerseits in dem Prozess.

Um den möglichen Fehler eingrenzen zu können, eine grob skizzierte
Auflistung meiner bisherigen Herangehensweise.

  1. einzelne DEM aus xyz-Dateien erstellen und als gesamtes DEM speichern
  2. DEM auffüllen mit gröberer Auflösung
  3. Open Street Map Bitmap Karten georeferenzieren
  4. Abspeichern als gesamt einfügbare Karte. (lgb-Format)
  5. Einfügen von georeferenzierten OSM Karten
  6. Erstellen mehrerer Pseudo-Strecken zum Erstellen der UTM-Kacheln
  7. Abrufen der Strecken und Erstellung der UTM-Kacheln
  8. Erstellen des DEM mit Textur in Trainz (Zielordner "editing/streckenname")
  9. Erstellen von 3D-UTM-Kacheln (Zielordner "editing/scenery")
  10. Import nach Trainz => Test => alles okay
  11. Strecke im Trainz Content Manager öffnen, KUID abändern
  12. Strecke erneut importieren
  13. Strecke in Trainz aufrufen, Layernamen ändern
  14. Strecke öffnen zum bearbeiten und als Kopie im "editing" Ordner belassen. ("Kopie" wurde im Ordnernamen gelöscht)
  15. Erstellen von Bitmapkarten historischer Karten (siehe oben)
  16. Einfügen von der gesamten georeferenzierten Bitmap-Karten in dem Teilabschnitt der Teil-Trasse
  17. Exportversuch mit bekanntem Ergebnis


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PostPosted: 03 Jan 2023 14:50 
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Joined: 05 Jan 2011 16:45
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Beides sind Warnungen, sie müssen nicht unbedingt Fehler bedeuten.

Seit T:ANE SP2 ist ein Re-Export aus dem Surveryor ja leider nicht mehr möglich, wegen der geänderten Trainz-Dateiformate. Daher muss man unbedingt alle Ergänzungen zur Strecke, d.h. UTM-Kacheln und Vektortrassen, unbedingt durchführen, bevor die Strecke in Trainz importiert wird.

Also:
  1. Terrain und Bodentexturen exportieren
  2. UTM-Kacheln exportieren, evtl mehrere Durchläufe
  3. Vektortrassen exportieren
  4. Strecke in Trainz importieren

Wenn man was vergessen hat, insbes. weitere UTM-Kacheln hinzufügen, kann man bei Schritt 2 wieder ansetzen, aber muss Schritt 4 wiederholen, d.h. die in Trainz bereits importierte Strecke geht ggf. verloren.


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PostPosted: 11 Jan 2023 18:42 
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Joined: 06 Dec 2011 20:06
Posts: 64
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich bin momentan in etwas involviert, was mich nicht so frei arbeiten lässt.
Daher bin ich nur sporadisch mit TranzDEM beschäftigt.

So. Ich habe es erneut versucht. Um es vorab zu nehmen, erfolglos.
Ich weiß nicht, wo meine Fehler liegen.

Daher hier noch einmal meine Herangehensweise mit wahrscheinlich
schon mehrfach besprochenen Fehlern.

  1. TranzDEM öffnen
  2. DEM der Region (1m-Raster) öffnen
  3. 2x DEM (50m-Raster) aufffüllen
  4. georeferenzierte OSM Karten einfügen
  5. Gelände exportieren (mit Textur)
  6. Trassen (in Teilstücken) einfügen und die Karten als UTM-Kacheln exportieren <== Bis hierhin funktioniert es hervorragend
  7. die kompletten Verzeichnisse im Ordner scenery für die UTM-Kacheln in ein neues Unterverzeichnis (Verzeichnisname "utm.orm.1000") verschieben. *1)
  8. georeferenzierte historische Karten in TranzDEM einfügen
  9. Trassen (in Teilstücken) einfügen und die Karten als UTM-Kacheln exportieren
  10. Dabei beachten, dass die Objekte selbst auf einem anderen Layernamen liegen wie die der OSM-Kacheln.
    (OSM-Kacheln: originaler TranzDEM-Layername; Hist.Karten: Layername Route.)
  11. Die neuen UTM-Ordner im Verzeichnis scenery in ein neues Unterverzeichnis (Verzeichnisname "utm.slb.1000") verschieben.
  12. Den kompletten Ordner "edit" mit all seinen Unterverzeichnissen in Trainz importieren.
  13. Trainz öffnen und feststellen, dass die historischen UTM-Kacheln angezeigt werden, aber nicht die OSM-Kacheln.

Ich habe bisher immer noch nicht herausgefunden, wo die Informationen gespeichert werden, welche Kacheln wo hingehören. Es gibt keine Datei in Trainz, welche inhaltlich verändert wurde. (kein "touch" auf irgendeine Datei.)

*1) Warum ich die Verzeichnisse verschoben habe?
Weil sonst die Verzeichnisse überschrieben mit den OSM werden, obwohl diese nur vom Ordnernamen gleich sind, aber nicht im Inhalt.

Irgend eine Information muss beim zweiten Export überschrieben worden sein, so dass die OSM-Kacheln nicht mehr angezeigt werden. Obwohl es beim Importieren keinen einzigen Konflikt mit den KUID gab. Die Verzeichnisnamen scheinen der Schlüssel zu sein.

Nur weiß ich nicht, wie ich es ändern kann. Hast Du eine Idee?

OSM = Open Street Map
SLB = Sächsische Landesbibliothek, meint die historischen Karten

P.S.: Bitte lass Dir Zeit. Ich bin momentan so im Dauerstress, dass ich nicht mal mehr weiß, wo mir der Kopf steht.


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PostPosted: 12 Jan 2023 19:19 
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Joined: 05 Jan 2011 16:45
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Das Umbenennen und Verschieben scheint mir kritisch. Letztlich sind die Dateinamen sekundär, entscheidend sind die KUIDs. Wenn die aber gleich sind, dann wird nur eine Instanz wirksam, vermutlich entweder die erste oder die letzte. Und TransDEM kann zudem an einem Ort nur eine UTM-Kachel anlegen. Ich bin mir nicht ganz sicher, gehe aber davon aus, dass für diese Prüfung der Layer in Trainz ignoriert wird.


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PostPosted: 13 Jan 2023 09:00 
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Joined: 06 Dec 2011 20:06
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Kurze Antwort:
Die KUID sind verschieden.
Es gibt keine KUID-Konflikte.


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PostPosted: 13 Jan 2023 14:41 
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Joined: 05 Jan 2011 16:45
Posts: 1463
Dann wird aber weiterhin gelten, dass einer Position nur eine UTM-Kachel sitzen kann. Dafür sorgt der interne Verwaltungsmechanismus in TransDEM. Das Verfahren ist ein wenig heuristisch, aber sollte ursprünglich ermöglichen, im Nachhinein Kacheln zu ersetzen.


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